CSU Wunderburg / Gereuth

Die Wunderburg selbst ist ein Stadtteil mit Tradition, der durch den Bau der Hochwasserdämme und die zahlreichen Neubauten nach dem 2. Weltkrieg (1939-1945) stark gewachsen ist. Dies hat jedoch nicht dazu geführt, dass die Wunderburg ihren Charakter verloren hat. Im Gegenteil fühlten sich viele „Zugereiste“ schon nach kurzer Zeit heimisch und lernten den besonderen Charme dieses Stadtteils schätzen. Denn dessen Grundversorgung ist beispiellos: So existieren zahlreiche Bäckereien und Metzgereien, zwei Brauereien, ein Einkaufsmarkt und, nicht zu vergessen, die Gärtnereien – viele davon alteingesessene Familienbetriebe. Auch verstehen die Einwohner im fünften Distrikt Feste zu feiern – wie etwa die alljährliche „Wunderburger Kerwa“, nach der Sandkerwa die zweitgrößte der Stadt und ein Publikumsmagnet weit über Bambergs Grenzen hinaus ist. Den Namen “Wunderburg-Gereuth“ verdankt der Ortsverband einer Initiative des ehemaligen Vorsitzenden Elmar Barlet (vorher trug er lediglich den schlichten Titel „fünfter Ortsverband“ gemäß der Einteilung der Bamberger Distrikte); schon bald übernahmen auch andere Ortsverbände diese Form der Namensgebung.

Als 1991 Konrad Wächtler zum Ortsvorsitzenden gewählt wurde, kam nach Jahren der Stagnation wieder Leben in den Ortsverband. In seiner Antrittsrede prägte er den Begriff vom „Dorf Wunderburg“, was, im Hinblick auf ein funktionierendes Gemeinwesen in der Wunderburg, als positiv zu verstehen war. In den folgenden Jahren konnte viele neue Mitglieder gewonnen werden, sodass der Ortsverband über 80 Mitglieder zählte. In seiner Nachfolge führte Hans-Jürgen Eichfelder den Ortsverband, ehe er im Vorfeld der Stadtratswahl 2014 die CSU verließ. Seitdem stand wieder Distriktstadträtin Elfriede Eichfelder an der Spitze des Verbandes. Im Februar 2017 wurde der Unternehmer Wolfgang Grubert zum neuen Ortsvorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite stehen beispielsweise Stadträtin Elfriede Eichfelder, der Vorsitzende des Bürgervereines Wunderburg, Dieter Gramss, oder der Vorsitzende der KAB Wunderburg, Walter Stillerich.

Es ist eine gute Tradition der Bamberger CSU, immer wieder Veranstaltungen in der Wunderburg durchzuführen. Dazu zählen beispielsweise der traditionelle Politische Aschermittwoch, den seit dem Jahr 2016 der bekannte Bamberger Fernsehjournalist und Kommentator Wolfgang Reichmann prägt. Dazu kommen immer wieder Mitgliederversammlungen, welche im großen Saal der Brauerei Keesmann stattfinden.

Heute setzt sich der CSU-Ortsverband für die Weiterentwicklung des Stadtteiles ein. Zum einen unterstützt die CSU die Entwicklung des ehemaligen Glaskontorgeländes. Zum anderen freut sich der Ortsverband über die erfolgte Sanierung der Kindergärten Maria Hilf und Friedrich Oberlin. Sorgen bereitet die Zukunft der “Oberen Gärtnerei”. In der Frage des Ausbaus der ICE-Strecke ist für die CSU von zentraler Bedeutung, dass der ICE-Systemhalt Bamberg erhalten bleibt. Als Wunsch wird die Idee eines eigenen S-Bahn-Haltes “Am Tännig” verfolgt, der eine neue Entwicklung rund um die Brose-Arena anstoßen könnte.

 

 

Kontakt

Ortsverband Wunderburg / Gereuth

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Gerd Schimmer, Ortsvorsitzender

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