01.08.2022
Rückblick des CSU Ortsverbands Wunderburg/Gereuth auf die Erörterungstermine zum Bahnausbau
Vier lange Sitzungstage zum Bahnausbau gingen am Donnerstag, den 28.07.2022 zu Ende. Der 1. Vorsitzender des Ortsverbands Wunderburg/Gereuth Philipp Schneider war gemeinsam mit dem Ortsverbands- Digitalbeauftragten Tim Scholz an allen Erörterungsterminen vor Ort.
„9 Stunden täglich, die sehr aufschlussreich waren, stehen nun hinter uns. Fakt ist, dass uns ein Jahrhundertprojekt bevorsteht.“ so Schneider.
Am dritten Tag wurden Einwendungen dargelegt. Ein besonderes Anliegen galt dem Baulastverkehr, welcher nicht wie geplant über die Theresien- und Erlichstraße abgeführt werden darf, sondern direkt über die Nürnberger Straße an den Berliner Ring abzuleiten ist. Auch für den Bahnhaltepunkt Süd wurde darum gebeten, gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei, entsprechende Konzepte zur Ableitung der Besucherströme während Veranstaltungen in der Brose Arena über das Erschließungsbauwerk in der Forchheimer Straße zu erarbeiten.
An den Bamberger Oberbürgermeister Andreas Starke richteten die Vertreter des Ortsverbands die mahnenden Worte, nicht aus Kostengründen (Unterhaltungskosten) auf die barrierefreien Aufzüge zu verzichten und diese durch Rampen zu ersetzen. Die Daseinsvorsorge geht hier einer Kostenersparnis der Stadt vor!
Ein besonders wichtiges Anliegen war ebenfalls die Unterstützung der Betriebe und Anwohner der Oberen Schildstraße, welche massiv und unmittelbar vom Bahnausbau betroffen sind, worüber der Ortsverband Wunderburg/Gereuth bereits im vergangenen Jahr mehrfach informierte.